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Fidelio - Wagnis zur Liebe

"Fidelio - Wagnis zur Liebe" lässt die Oper Fidelio aus dem Gesichtspunkt von Marzelline und Jaquino erzählen. Sie erzählen ihre Liebesgeschichte und setzen in dieser Geschichte Leonore und Florestan, als ihrem Vorbild, ein Denkmal. Dabei wird mit Neckerein und Humor nicht gespart, um den dramatischen Höhepunkt der Oper mit Fidelios, eigentlich Leonores, großem Wagnis zur Liebe etwas Leichtigkeit entgegenzusetzen.


Der Kulturverein „A Lyrical Singers Life“ unter der Leitung von Barbara Marie-Louise Pavelka setzt mit dieser Produktion auch all den Frauen ein Denkmal, die in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte den Mut aufbrachten

- und auch heute noch aufbringen - nach ihren Männern, die aus

politischen Gründen in Gefangenschaft gerieten, zu suchen und sie

mit List daraus zu befreien. Eine solche Frau war ihre Großmutter.


Der Inhalt


Marzelline begegnet, nach einem schönen Sommer mit Jaquino, Fidelio,

in den sie sich verliebt. Deshalb war Jaquino für sie nicht mehr

interessant. Es stellt sich allerdings heraus, dass Fidelio in Wirklichkeit

Leonore ist, die nur wegen ihres Ehemannes Florestan, den sie in dem

Gefängnis sucht, in dem Marzellines Vater Rocco als Wärter arbeitet,

dorthin geht. So beginnt die heroische Geschichte Fidelios oder besser

gesagt Leonores, wie sie ihre große Liebe Florestan befreit und wie die

verwirrte Marzelline dann doch wieder zu ihrem Jaquino zurückkehrt.




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